Wer Malta besucht, taucht nicht nur in türkisblaues Meer und jahrtausendealte Geschichte ein, sondern man kann eine kulinarische Welt voller Überraschungen erwarten. Die maltesische Küche ist so vielseitig wie die Insel selbst. Hier trifft mediterrane Frische auf orientalische Würze, sizilianische Leichtigkeit und britische Tradition.
Was haben die deutsche und maltesische Küche gemeinsam?
Zwischen der deutschen und der maltesischen Küche gibt es durchaus einige Gemeinsamkeiten. Wer beispielsweise schon einmal ins Rheinland gereist ist und ein Hotel in Mainz über B&B HOTELS (https://www.hotel-bb.com/de/stadt/hotels-mainz) gebucht hat, kennt die gemeinsame Vorliebe für Brot, herzhafte Gerichte und Traditionsbewusstsein.
Die Zutaten und Aromen beider Küchen unterscheiden sich aber deutlich – geprägt von Klima, kulturellen Einflüssen und regionaler Geschichte.
Warum Maltas Küche so besonders ist
Maltas Küche ist ein echtes Geschmacksabenteuer! Über die Jahrhunderte hinweg haben viele Kulturen ihre Spuren hinterlassen, die Tradition und Vielfalt harmonisch verbinden. Das Ergebnis ist eine spannende Mischung aus Geschichte, Kultur und Genuss.
Mediterrane Wurzeln: Als Insel mitten im Mittelmeer ist Malta stark mediterran geprägt. Frischer Fisch, sonnengereifte Tomaten, Olivenöl und aromatische Kräuter sind feste Bestandteile vieler Gerichte und sorgen für diesen typischen, leichten Genuss.
Arabische Noten: Die Nähe zu Nordafrika brachte Gewürze und Aromen auf die Insel, die bis heute einen wichtigen Teil der Küche bilden. Zimt, Nelken oder Muskatnuss verleihen sowohl herzhaften als auch süßen Speisen eine besondere Tiefe.
Sizilianischer Einfluss: Die Nachbarschaft zu Sizilien hat Malta auch kulinarisch geprägt. Pasta, Meeresfrüchte, cremige Süßspeisen und guter Wein. Vieles davon verleiht maltesischen Rezepten ein italienisches Flair.
Britische Einflüsse: Während der britischen Besatzung von 1800 bis 1964 haben auch englische Gewohnheiten Einzug in die Esskultur gehalten. Von deftigen Pasteten bis hin zur geliebten Tea Time – ein Stück Großbritannien lebt noch heute in Maltas Esskultur weiter.
Was man probieren muss!
Auf Malta gibt es eine Vielzahl an lokalen Köstlichkeiten. Die folgenden 5 Klassiker sind absolute Highlights, die man als Reisender auf keinen Fall verpassen sollte:
Pastizzi – Maltas berühmtester Snack
Flache, knusprige Teigtaschen, gefüllt mit Ricotta oder Erbsen, manchmal auch mit kreativen Varianten wie Chicken oder Nutella. Pastizzi sind allgegenwärtig und beliebt als ein schneller Snack zwischendurch. Besonders empfehlenswert: das „Crystal Palace“ in Rabat.
Stuffat tal-Fenek – Das maltesische Nationalgericht
Ein langsam geschmorter Kaninchen-Eintopf. Er wird aromatisch mit Wein, Tomaten, Knoblauch und Kräutern verfeinert und traditionell mit Pasta, Kartoffeln oder Brot serviert. Herzhaft, deftig und typisch maltesisch.
Ftira – Mehr als nur Brot
Diese ringförmige, luftige Sauerteigbrotspezialität wird mit Zutaten wie Sardinen, Tomaten, Oliven, Kapern und Zwiebeln belegt. Besonders bekannt ist die Variante von Gozo, die sogar als UNESCO-immaterielles Kulturerbe anerkannt ist
Imqaret – Süße Verführung mit arabischer Herkunft
Diese frittierten Teigdreiecke mit einer süßen Füllung aus Datteln sind aromatisch gewürzt und ein beliebter Genuss auf Märkten und Volksfesten
Kusksu – Comfort Food in Suppenform
Eine traditionelle maltesische Suppe aus kleinen Pastaperlen „Kusksu“, frischen Gartenbohnen und dem lokalen Käse Ġbejna. Ideal, um sich an einem kühleren Tag richtig aufzuwärmen
Maltas Küche – ein authentisches Geschmackserlebnis
Von knusprigem Brot über herzhafte Eintöpfe bis hin zu traditionellen Süßspeisen wie Imqaret – die maltesische Küche ist ein Spiegelbild lebendiger Kultur. Besucher können sich auf eine abwechslungsreiche Mischung aus Fleisch- und Fischgerichten, herzhaften Snacks und landestypischem Brot freuen.
Die Spezialitäten werden authentisch mit regionalen und besonders frischen Zutaten zubereitet. Wer Malta kulinarisch entdeckt, darf sich daher auf ein vielfältiges und genussvolles Erlebnis freuen.