Auf Malta gibt es etwa 1.000 verschiedene Pflanzen und Sträucher. Die Arten sind typisch mediterran und sehr widerstandsfähig. Sie wachsen überwiegend auf steinigen Felsen oder Klippen. Es gibt keine besondere Saison für bestimmte Pflanzenarten, da die Vegetationen in den heißen Sommermonaten und der Trockenheit schnell verwelken.
Malta’s Fauna ist relativ artenarm. Als vor über 10.000 Jahren die Landzunge zwischen Malta und Sizilien brach, waren viele Säugetiere auf der Insel gefangen und starben, da sie sich nicht von der vorherrschenden Flora ernähren konnten. Was blieb waren einige kleine Säugetiere, wie Mäuse, Ratten, Igel, Wiesel, Kaninchen und Reptilien wie Eidechsen, Mauergeckos und Chamäleons sowie einige Vogelarten. Trotz alle dem ist Malta der Lebensraum von einigen wirbellosen Insekten, Weichtieren und Spinnentieren.
Geologie in Malta
Die maltesischen Inseln sind die Spitze eines Kalksteingipfels, welcher sich zentral im Mittelmeer befindet. Es gibt 5 verschiedene Hauptgesteinsschichten welche auf der gesamten Insel gefunden wurden. Der erste und auch härteste ist der “untere Korallenkalkstein”, welcher auch am besten zum Klettern geeignet ist.
Der zentrale Kern ist ein Globigerinenkalk. Er ist ein weicher, staubiger und leicht verwitterter Stein. Dieser Stein ist für die Insel sehr wichtig, da er für den Häuserbau intensiv genutzt wird.
Der Deckstein der Insel ist der “obere Korallenkalkstein”. Dieses Gestein ist ebenfalls sehr hart, jedoch berühmt-berüchtigt unzuverlässig in seiner Struktur und könnte ohne Vorwarnung nachgeben.
Auf der Insel Gozo existiert überwiegend ein Gründsandgestein, welchen den unverwechselbaren roten Sandstrand, z.B. in der Ramla Bay geschaffen hat. Das letzte Gestein ist ein Schicht aus “blauem Ton”. Diese wasserundurchlässige Schicht sorgt hauptsächlich dafür, das die Insel so grün ist.